Die Herzratenvariabilität, manchmal auch als Herzfrequenzvariabilität bezeichnet, stellt die Fähigkeit des Körpers dar, sich sowohl an innere als auch äußere Einflüsse anzupassen, indem er den Herzschlag verlangsamt oder beschleunigt.

Auch wenn es sich zunächst gut anhört festzustellen, dass Ihr Herz gleichmäßig und regelmäßig schlägt, ist es eigentlich ungesund.

Stellen Sie sich vor, jemand macht Ihnen Angst.

Es mag ungewöhnlich erscheinen, wenn Ihr Körper überhaupt nicht auf diese Wirkungen reagiert 

Die Herzratenvariabilität, auch abgekürzt HRV, kann als sehr gut funktionierender Indikator, aber auch als Indikator für ein gestörtes vegetatives Nervensystemangesehen werden. So besteht beispielsweise ein Zusammenhang zwischen HRV-Reduktion und Sterblichkeit nach Infarkten (Europäische Feedback Akademie)

Doch nicht nur darüber kann die HRV Auskunft geben. Ein Kollege hat beispielsweise eine Studie über ein herzratenvariabilitätsbasiertes Lifestyle-Coaching bei Patient*innen mit subakromialem Schmerzsyndrom durchgeführt (Kalmring 2021 - Heart Rate Variability-based Lifestyle Coaching in Patients with Subacromial Pain Syndrome – a Pilot Study).

Dadurch können nicht sichtbare Einflussfaktoren, die der optimalen Genesung 

nach Verletzungen oder von anderen körperlichen Beschwerden hinderlich sind, erfasst und der Therapieerfolg positiv beeinflusst werden. Ab kommenden März werden wir diese Möglichkeit auch bei uns anbieten können.