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Screening für Risikofaktoren von Verletzungen der unteren Extremität in Mannschaftsballsportarten

Die derzeitigen Lockerungen machen's wieder möglich! Nun möchten wir eine Studie zu folgendem Thema erstellen. Wir sind schon sehr gespannt und halten Sie auf dem Laufenden!

 

"Screening für Risikofaktoren von Verletzungen der unteren Extremität in Mannschaftsballsportarten (Basket-, Fuß- & Handball)"

 

1) PROBLEMSTELLUNG:

  • Sportler 2,41 Verletzungen pro Saison I Ausfallszeit 15-27 Spieltage pro Verletzung 
  • Team 8-14 Verletzung pro Saison I Gesamtausfallszeit 229-696 Tagen pro Team

 

HÄUFIGSTEN KÖRPERREGIONEN:

 

  • Oberschenkel (⌀ 15,33 %, v.a. Fußball - 23,6%), 
  • Kniegelenk (⌀ 14,7 %, keine Unterschiede)
  • Sprunggelenk (⌀ 15,36 %, v.a. Basketball - 19,2%)

 

VERLETZUNGSMECHANISMUS: 

 

  • 53,0 % direkte Kontaktverletzung 
  • 25,0 % indirekte Kontaktverletzung (nur 27,4 % durch Fouls) 
  • 22,0 % Non-Kontaktverletzungen

 

BEWEGUNGSMUSTER:

 

  • Laufen/Sprinten (35,1 %)
  • Landung nach Wurf/Block/Kopfball (26,3 %) 
  • Abstoppen/Richtungswechsel (13,0 %)
  • Stand (7,3 %)

 

Das bedeutet, dass rund die Hälfte aller Verletzungen auf zu hohe Belastungen oder intrinsische Faktoren zurückzuführen sind. 

 

FAZIT:

 

  • Persönlicher Schaden für Athleten 
  • Sportlicher (Miss-)Erfolg Betroffene/Team
  • Wirtschaftlicher Verlust Stakeholder

 

„Sieben der acht Meisterteams in den von uns analysierten ersten beiden Männerligen im Basketball, Eishockey, Fußball und Handball hatten unterdurchschnittliche geringe Ausfallzeiten.“ (VBG, 2019)

 

Der internationale Fußballverband beschreibt auf seiner Webseite fifamedicalnetwork.com ebenfalls, dass Teams die weniger Verletzungen haben, in ihren Ligen sportlich besser abschneiden (FIFA, 2016).

 

Beispielsweise haben Knieverletzungen den größten Einfluss auf die Karrieren der betroffenen Sportler und deren Rehabilitation dauert zumeist am längsten (Bon, Potrata, Šibila & Pori, 2020; Krüger-Franke, 2016).

 

Aus diesem Grund wird versucht, eine valide Testbatterie (Bahr, 2016) zu entwickeln, durch die die Risikofaktoren (Bloch, Klein, Luig & Riepenhof, 2017; Scheller, Keller & Kurz, 2018) objektiv aufgezeigt werden, die zu Verletzungen der unteren Extremität in diesen drei Mann-schaftsballsportarten bei den sogenannten Landing, Cutting und Pivoting Manöver (Nagano, Ida, Ishii & Fukubayashi, 2015) führen können. 
Weiter sollte dieses Assessment relativ einfach und praxistauglich im Trainingsalltag integrierbar sein.

 

2) FORSCHUNGSFRAGEN

 

  • Welche validen Tests gibt es, um ein solches Assessment erstellen zu können?
  • Welche Unterschiede gibt es dabei zu anderen, bereits bestehenden Testverfahren?
  • Wie hoch ist die Interrater-Reliabilität des Assessments im sport-/physiotherapeutischen Umfeld?

 

Bahr, R. (2016). Why screening tests to predict injury do not work — and probably never will...: a critical review. British Journal of Sports Medicine, 50, 776-780.
Bloch, H., Klein, C., Luig, P. & Riepenhof, H. (2017). Return-to-Competition - Sicher zurück in den Sport. Trauma und Berufskrankheit, 19, 26-34.
Bon, M., Potrata, A., Šibala, M. & Pori, P. (2020). The player’s health and social environment – Some characteristics of injuries in top elite female handball players. In EHF (Hrsg.), 5th EHF Scientific Conference 2019 “Handball for Life” (S. 205). Wien: European Handball Federation.
Krüger-Franke, M. (2016). Das Kniegelenk. In Engelhardt, M. (Hrsg.) Sportverletzungen – Diagnose, Management und Begleitmaßnahmen (S. 315-331). München: Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag.
Nagano, Y., Ida, H., Ishii, H. & Fukubayashi, T. (2015). Biomechanical Studies an ACL Injury Risk Factor During Cutting; Utilizing the Point Cluster Technique. In Kanosue K., Ogawa T., Fukano M. & Fukubayashi T. (Hrsg.), Sport Injuries and Prevention (S. 131-140). Tokyo: Springer Verlag Japan.
Scheller, C.H., Keller, M. & Kurz, E. (2018). Risiko-Screening im Handballsport – Welche funktionellen Tests sind sinnvoll? Sportverletzung Sportschaden, 32, 187-195.
VBG-Sportreport 2019: Analyse des Unfallgeschehens in den zwei höchsten Ligen der Männer: Basketball, Eishockey, Fußball, Handball - Eine Längsschnittbetrachtung drei aufeinanderfolgender Saisons (VBG Ihre gesetzliche Unfallversicherung, Hrsg.). Hamburg.

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