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Osteoarthritis: Fakt oder Märchen?

„Osteoarthritis (OA) betrifft ausschließlich ältere Menschen“

Auch wenn OA mit zunehmendem Alter häufiger auftritt, betrifft es ebenso Menschen mit 20 oder 30 Jahren. Bis zu 50% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden innerhalb von 10-15 Jahren nach einer Gelenkverletzung eine OA entwickeln. Dies bedeutet, dass sie länger mit einer OA leben müssen, was zu größeren Einschränkungen und Verlusten der Lebensqualität führen kann. Aus diesem Grund müssen junge Menschen mit Gelenkverletzungen dazu angeleitet werden, wie sie ihr erhöhtes Risiko einer OA verringern können.

„Ich brauche ein Röntgenbild oder MRT, um eine OA zu diagnostizieren“

Es gibt KEINEN starken Zusammenhang zwischen den Symptomen einer OA (einschließlich Schmerz) und den strukturellen Gelenkveränderungen, die im Röntgenbild oder MRT gesehen werden. Tatsächlich können die Röntgenbilder mancher Menschen starke Gelenkveränderungen zeigen, obwohl sie sehr wenig Schmerzen haben. Dies bedeutet, dass es wenig hilfreich ist, sich ausschließlich auf die Informationen von bildgebenden Verfahren zu verlassen. Röntgenaufnahmen, MRT-Untersuchungen oder Bluttests werden nur dann benötigt, wenn der Arzt andere Ursachen Ihrer Gelenkschmerzen ausschließen muss.

 

„Mehr Schmerz = mehr Schädigung“

Das Erleben von Schmerz ist komplex und steht NICHT in direktem Verhältnis zu den strukturellen Veränderungen in Ihrem Gelenk. Mehr Schmerz bedeutet nicht mehr strukturelle Veränderungen des Gelenkes. Das Schmerzerleben wird von Emotionen, Launen, Sorgen und Ängsten, Stress, schlechtem Schlaf, Müdigkeit, dem Aktivitätsniveau, und der lokalen Entzündung beeinflusst.

„Egal was ich tue, meine OA wird in jedem Fall schlimmer“

Es gibt positive, aktive Dinge, die man tun kann, um den Schmerz einer OA zu lindern, wie z.B. Spazierengehen und Kräftigungs- und Balanceübungen. Nur bei etwa einem Drittel der Menschen wird es schlimmer, und manche erleben eine Verbesserung der Einschränkungen und der Schmerzen. Die meisten Menschen werden Phasen erleben, in denen ihr Schmerz schwächer oder stärker ist, aber insgesamt wird es nicht schlechter. Physiotherapeut:innen können dabei anleiten aktiv zu bleiben.

 

„Training wird mein Gelenk weiter schädigen“

Das Gegenteil ist wahr. Training und Bewegung sind UNSCHÄDLICH und die beste Verteidigung gegen OA. Sie wirken als Schmiermittel für das Gelenk und helfen dabei, es gesund zu halten. Viele Menschen vermeiden es, ihre schmerzenden Gelenke zu benutzen, aus Angst es schlimmer zu machen. Aber wenn wir unsere Gelenke nicht bewegen, werden sie steifer und die Muskeln werden schwächer. Physiotherapeut:innen sprechen über das richtige Training für jemanden.

 

„OA ist “Abnutzung” oder “Knochen auf Knochen“

OA wird NICHT durch einen Gelenkverschleiß verursacht, der durch Benutzung über längere Zeit entsteht. OA ist eine Erkrankung, welche die Selbstheilung des Knorpels im Gelenk beeinflusst. OA ist nicht unvermeidbar und nicht jeder wird im Alter eine OA entwickeln.

 

 

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