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Eine veränderte femorale Version im Sinne einer verstärkten Anteversion bzw. einer Retroversion wird als ein pathoanatomischer Einflussfaktor für Hüftgelenkbeschwerden z.B. im Kontext eines femoroazetabulären Impingements gesehen
(https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/0363546517726983).
Die femorale Version (FV) ist definiert als der Winkel zwischen der medio-lateralen Achse über den posterioren distalen Femurkondylen und der Schenkelhalsachse, gemessen in der Transversalebene (https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/0363546512441328). Winkel zwischen 8° und 20° werden in den meisten Studien als normal betrachtet. (https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0749806311012229, https://journals.healio.com/doi/10.3928/01477447-20130222-17, https://journals.lww.com/jbjsjournal/Abstract/2018/02070/Femoral_Version_Abnormalities_Significantly.5.aspx, https://www.arthroscopytechniques.org/article/S2212-6287(13)00097-2/fulltext).
Eine reduzierte FV (d. h. eine retrovertierte Hüfte, FV <10°) erhöht das Risiko einer frühen Kollision zwischen Kopf-Hals-Verbindung und Azetabulum, was zu Schmerzen und einem eingeschränkten Bewegungsumfang (ROM) der Hüfte führen kann. (https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/0363546512441328)
Andererseits wird eine erhöhte FV (d. h. antevertierte Hüfte, FV >20°) mit Hüftdysplasie, Labrumrissen und Gelenkinstabilität in Verbindung gebracht. (https://www.arthroscopyjournal.org/article/S0749-8063(11)01222-9/fulltext, https://journals.healio.com/doi/10.3928/01477447-20130222-17).
Die Kenntnis des FV-Profils von Patienten, die sich einer Hüftrehabilitation unterziehen, könnte Therapeuten helfen, passendere Trainingsstrategien zu wählen, um die Kollision zwischen den Hüftstrukturen während der Rehabilitation zu vermeiden und dadurch Hüftbelastungen zu reduzieren.
Erklärung der Abbildung
A:
B:
Die Vektorlänge des GM repräsentiert unterschiedliche Muskellängen, wobei antevertierte Hüften im Vergleich zu normalen und retrovertierten Hüften eine kürzere Muskellänge aufweisen. (Adaptiert nach https://pubs.rsna.org/doi/10.1148/radiol.12111903).
Quelle: Physio Meets Science 2022 - Frasson et al. 2022